Bei Desserts denkt man nicht an österreichische Schmankerl. Und das liegt daran, wie unterschätzt ihre Süßigkeiten sind. Es ist ein verstecktes Juwel, das jeder mindestens einmal in seinem Leben ausprobieren sollte.
Hier im Restaurant & Cafe Jenewein möchten wir Sie mit den süßen Köstlichkeiten Österreichs vertraut machen. Schauen Sie sich die folgende Liste an:
Vannillekipferl
Vanillekipferl stammen aus Österreich, Ungarn und Deutschland. Traditionelle köstliche Halbmondkekse werden aus Mehl, Zucker, Butter, Vanilleextrakt, Haselnuss, Mandel und Walnuss hergestellt. Es wurde zum ersten Mal im Jahr 1683 populär, die Jahre vergingen, und es gilt heute in den meisten Haushalten als Grundnahrungsmittel und wird von vielen Restaurants verkauft. Heute werden Vannillekipferl mit Puderzucker überzogen oder in Schokolade getaucht.
Mozartkugel
Mozartugel wurde erstmals im Jahr 1890 populär, als ein Einheimischer eine mit Nougat überzogene Marzipankugel mit Pistaziengeschmack mischte, eine Schicht dunkler Schokolade hinzufügte und einen Stab in die Mitte der kreisrunden Schokolade steckte. Es wurde ein sofortiger Erfolg und hatte verschiedene Versionen im Land verkauft.
Kaiserschmarrn
Kaiserschmarrn ist ein Wiener Leckerbissen, ein fluffiger, zart karamellisierter Rührpfannkuchen. Es wurde auch nach Kaiser Franz, dem ehemaligen König von Ungarn, benannt. Deshalb gilt es als königlicher Leckerbissen, den das gemeine Volk heutzutage genießen kann.
Es wird normalerweise mit Zwetschkenröster (Pflaumenkompott) oder einem großen Löffel Apfel-, Birnen- oder Beerenkonfitüre mit Puderzucker bestreut serviert.
Krapfen
Der Name Krapfen stammt aus dem 9. Jahrhundert, während Rezepte in Deutschland aus dem 14. Jahrhundert existieren. Krapfen war der erste Donut nach europäischer Art, gefolgt von der Variante anderer Länder. Es wird aus dem Sauerteig hergestellt, der frittiert wird, bis er braun ist und eine knusprige Textur auf der Oberfläche hinterlässt, aber innen weich, leicht und luftig ist.
Apfelstrudel
Apfelstrudel ist ein klassisches Gebäckgericht in Österreich mit einer langen und bewegten Geschichte. Seine Ursprünge liegen auf dem Balkan und im Baklava des Nahen Ostens. Es besteht aus dünnen Brotschichten, die mit einer leckeren Apfelfüllung gefüllt sind.
Cremeschnitte
Cremeschnitte ist ein Favorit unter den mittel- und osteuropäischen Delikatessen. Es ist eine Vanillepudding-Sahne-Torte, die unter mehreren Namen bekannt ist und hauptsächlich von der deutschen Cremeschnitte abgeleitet ist, was Sahneschnitte oder Sahnetorte bedeutet. Nach der historischen Soziolinguistik entstand die Cremeschnitte aus der Verschmelzung zweier Küchen in der österreichisch-ungarischen Monarchie.
Linzer Torte
Linzer Torte ist nach der österreichischen Stadt Linz benannt. Es ist der älteste Kuchen der Welt. Die Textur der Linzer Torte besteht aus einer flockigen, butterartigen Teigkruste mit Zitronensaft, Zimt, Mandeln, Walnüssen oder Haselnüssen.
Sachor-Torte
Die Sachor-Torte wurde 1832 von Franz Sacher, einem Konditor des österreichischen Staatskanzlers Fürst Clemens Lothar Wensel Metternich, kreiert. Es ist ein traditioneller abgestufter Schokoladenbiskuitkuchen mit Aprikosenmarmelade und Schokoladenglasur. Die Sachertorte wird idealerweise mit ungesüßter Schlagsahne serviert.